Durch aufblühendes Christentum zunehmende Lieferungen von Johannus-Orgeln nach Afrika

Seit Jahrzehnten verzeichnet das Christentum in einigen Teilen Afrikas ein starkes Wachstum. Auch Johannus Orgelbouw wird von dieser Entwicklung betroffen: die Anzahl an Nachfragen nach Orgeln hat stark zugenommen.

Vor allem in Ländern wie Ghana, Nigeria, Kenia und Südafrika scheint das Christentum aufzublühen. Dies ist zumindest der Fall, wenn wir von der Anzahl an Nachfragen nach Johannus-Orgeln in diesen Ländern ausgehen.

Wir stellten beispielsweise eine Hybrid-Orgel in der Mfantsipim Senior High School auf, einer angesehenen Schule in Ghana, in der u. a. der ehemalige UN-Sekretär Kofi Annan Unterricht bekam. Monarke-Orgeln installierten wir vor kurzem in der Calvary Methodist Church und in der Ridge Church in Accra, ebenfalls in Ghana. 

Steigende Orgelnachfrage auch in Nigeria

Auch in Nigeria ist die Anzahl an Nachfragen gestiegen. Ende letzten Jahres lieferte Johannus innerhalb kurzer Zeit sechs umfangreiche Orgeln. Im ersten Quartal 2015 waren bereits über zehn Bestellungen eingegangen. Das Aufstellteam von Johannus war in den letzten Monaten u. a. in den Städten Jos und Lagos tätig.

Die Tatsache, dass das Christentum in den häufig ehemaligen englischen Kolonien Afrikas eine immer wichtigere Rolle spielen wird, spürt man daher auch in den Ateliers von Johannus. Die englische Kultur ging damals u. a. auf den Methodismus zurück, eine protestantische Strömung, die durch die Church of England, die anglikanische Kirche, aufkam. Der mehrstimmige Gesang in der Methodistenkirche, der größtenteils aus Hymnen besteht, wird häufig von einer guten Orgel begleitet.

Neuer Showroom in Ghana

Wegen des wachsenden Interesses an unseren Orgeln in Afrika wird daher bald in Accra, der Hauptstadt Ghanas, ein Showroom eröffnet. Die Ausstellungshalle wird mit einer Musikschule kombiniert, in der afrikanische Organisten direkt ausgebildet werden können.