Sheet music

Ein musikalischer Beitrag - Juli 2019

bladmuziek met potlood

How beautiful are the feet - Georg Friedrich Händel (1685-1759)

(LiVE sample set: Manchester, Hill & Sons)

Es gibt Komponisten, um die man nicht herumkommt. Aber auch nicht herumwill. In den mittlerweile 130 Musikstücken, die wir bereits angeboten haben, kehren einige Namen immer wieder zurück, so auch der Georg Friedrich Händels. Zum vierten Mal bieten wir ein Stück dieses großen Komponisten an. Und zum dritten Mal ist es ein Stück aus dem berühmten Oratorium „Messiah“. Die ersten zwei waren:

  • He shall feed His flock November 2013

  • I know that my Redeemer liveth April 2014

Vorigen Monat hatte ich versprochen (nach dem 1. Teil einer Triosonate von Stölzel), dass wir in nächster Zeit auch die anderen Teile anbieten werden, damit Sie letztlich das gesamte Werk erhalten. Das werde ich beim heutigen Werk nicht versprechen.

Der Text stammt aus Jesaja 52:7 und Römer 10:15. Sozusagen als Unterstützung für die Verkünder des Evangeliums.

Wir beginnen in einem ruhigen Tempo und nehmen uns alle Zeit für die Verkündigung des Evangeliums des Friedens. Die ersten 8 Takte sind eine Einleitung. Je nach der führenden Stimme suchen wir die Stille in einer Flöte 8’ oder 8’ und 4’. Dann beginnt die führende Stimme. Da diese tiefer ist als die Begleitung, sollte ein deutlicher Unterschied gemacht werden. Wenn die Flöten 8’ der Begleitung zart genug sind, kann ein Geigenprinzipal 8’ auch sehr schön sein. Wenn Sie sich jedoch für 8’ und 4’ entscheiden, kann eventuell eine kleine Zungenpfeife eine gute Kombination sein. Zwei Mal wird die Melodie unterbrochen. In den Takten 20-21 und 36-37. Am Ende der zweiten Seite steht: D.C. (Da capo) al Fine. Das bedeutet: Nochmals vom Anfang bis zum Wort Fine. (Takt 8).

Für die Zuhörer sind Sie möglicherweise der Verkünder des Evangeliums. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit diesem Stück.

Herzliche Grüße

André van Vliet