Sheet music
Ein musikalischer Beitrag - Oktober 2008
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Liebe Organistin, lieber Organist,
Zum zweiten Mal darf ich Ihnen im Namen von Johannus Orgelbouw ein Notenstück überreichen.
Diesmal handelt es sich nicht um eine Choralbearbeitung, sondern um ein Arrangement einer der bekanntesten Melodien überhaupt.
G.F. Händel komponierte neben Oratorien auch mehrere Opern. Seine Oper Berenice wurde am 18. Mai 1737 im Londoner Theater uraufgeführt.
Ein Teil aus diesem umfangreichen Werk hat im Laufe der Jahrhunderte ein Eigenleben entwickelt. Es gibt Bearbeitungen in allen Tonarten und für die unterschiedlichsten Besetzungen – und nun auch dieses Orgelarrangement.
Eine wunderschöne Melodie – dazu passt eine zarte Registrierung. Denkbar wäre eine sanfte Solostimme, z. B. ein leises Zungenregister oder die Kombination Flöte 8, 4, 3.
Begleitet auf einem anderen Manual mit Flöte 8, ggf. ergänzt durch eine schöne Flöte 4.
Die ersten 16 Takte werden wiederholt – vielleicht mit einer anderen Registrierung.
Ab Takt 33 empfiehlt es sich, alles auf einem Manual zu spielen – wie angegeben oder eine Oktave tiefer. In Takt 49 erklingt die Melodie ein letztes Mal – möglichst mit derselben Registrierung wie zu Beginn.
Natürlich sind dies nur Vorschläge. Es gibt viele andere Möglichkeiten – Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Vor allem aber… genießen Sie es!
Mit freundlichen Grüßen,
André van Vliet