Sheet music

Ein musikalischer Beitrag - Oktober 2012

bladmuziek met potlood

For all the Saints (Ronald IJmker) – Wir feiern diesen Monat ein Jubiläum. Es ist nämlich das 50. Mal, dass wir Ihnen über die Website Musik anbieten dürfen. Und dass unser Angebot weltweit genutzt wird, zeigen die zahlreichen Reaktionen, die uns erreichen. Daher haben wir uns bei dieser Jubiläumsausgabe für eine internationale Melodie entschieden: „Sine Nomine“.

Der Text stammt von Bischof William Walsham How. Man nennt ihn den größten Gesangsdichter des viktorianischen Englands. Die Melodie stammt von niemand Geringerem als Ralph Vaughan Williams. Jede Zeile beginnt rhythmisch etwas anders. Der Spannungsbogen verläuft bis in die letzte Zeile, wo wir die höchste Note (e’’) auf dem Wort „Halleluja“ finden können.

Organist Ronald IJmker (1981) hat aus diesem Lied eine tolle Bearbeitung gezaubert. Er eröffnet den Choral in durchgehenden Linien. Auf der Aufnahme hören Sie diesen Choral mit einer dunklen Registrierung, was an den englischen Orgeltyp erinnert. Aber beispielsweise auch mit einem Kornett kann dies gut klingen. Der dann folgende Kanon erfordert eine schöne sanfte Zungenstimme.

In Takt 33 erklingt die letzte Note der Melodie, aber geht ganz natürlich in die freie Fantasie über, die dann folgt. Erinnernd an die letzte Zeile, führt uns Ronald über ein lang ausgedehntes Crescendo zum Schlusschoral in Takt 84. Unterwegs stehen die Choralzeilen 2 an 2 im Rampenlicht. Und die Takte 78 bis einschließlich 83 verleihen der Fantasie Extrafarbe. Der Schlusschoral kann auf Wunsch größer gespielt werden, indem Sie die Melodie verdoppeln.

… and singing to Father, Son and Holy Ghost:

Alleluia, Alleluia!